Тема : «Швейцария»
«Праздники в Швейцарии» (Die Feste in der Schweiz)
Цели урока:
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Повторить с учащимися основные сведения о Швейцарии (площадь, население, природа, географическое положение, культура);
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Повторить лексику по теме, познакомить с новой лексикой, а также с названиями стран на немецком языке. Z.B. Frankreich, Türkei, Schweden, Mongolei, Österreich и др;
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Познакомить учащихся с праздниками в Швейцарии. Развивать умения аудирования;
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Учить беседовать по теме, используя лексику прошлых уроков и новую;
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Учить ориентироваться в новой информации (чтение журналов, газет, дополнительной литературы);
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Формировать у учащихся интерес к культуре немецкоговорящих стран;
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Способствовать активизации познавательной деятельности учащихся на уроке, активности и самостоятельности.
Ход урока.
I. Начало урока 1. Орг.момент. 2. Цели урока. Wir haben unsere Reise durch die Schweiz schon begonnen- Wir wissen schon einiges über dieses Land. Heute haben wir die Möglichkeit mehr über die Schweiz zu erfahren. Wir werden über die Feste in der Schweiz sprechen.
II. Повторение.
1. Zuerst wiederholen wir, was wir schon wissen. Kinder! Antwortet auf meine Fragen!
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In welchem Teil Europas liegt die Schweiz?
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An welche Länder grenzt die Schweiz?
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Aus wieviel Kantonen und Halbkantonen besteht die Schweiz?
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Wieviel Einwohner hat die Schweiz?
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Was ist die Hauptstadt der Schweiz?
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Warum ist die Schweiz ein deutschsprachiges Land?
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Wie sind die Landschaft und das Klima der Schweiz?
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Was produziert man in der Schweiz?
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Wie ist die Staatsflagge der Schweiz?
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Nennt die größten Städte der Schweiz.
2. Wer lebt wo? Ordnet zu!
Österreicher |
in… in der… |
Liechtenstein |
Bulgaren |
England |
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Russen |
Österreich |
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Slowaken |
Frankreich |
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Engländer |
Slowakei |
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Liechtensteiner |
Russland |
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Schweizer |
Ukraine |
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Deutsche |
Bulgarien |
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Türken |
Deutschland |
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Franzosen |
Kasachstan |
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Mongolen |
Türkei |
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Ukrainer |
Schweiz |
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Kasachen |
Mongolei |
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Schweden |
Schweden |
III. Знакомство с новой темой, с новой лексикой по теме. Аудирование.
Hört euch den Text „Kulturelles Erbe“ an- Beachtet zuerst folgende Wörter zum Text:
die Flöte
die Laterne
der Karneval
der Fasching
die Fastnacht
kulturelles Erbe
die Institution
die Stiftung
der Einzug
alpine Kantone
die Alpfahrt
der Senn(e)
die alte Tracht
das Glockengeläut
das Schützenfest.
Kulturelles Erbe – das sind nicht nur Häuser, Kirchen und Denkmäler- das sind die besonderen Gewohnheiten des täglichen Lebens wie Essen, Kleidung, Feste, Musik und Tanz. Um dieses kulturelle Erbe sorgt man sich in der Schweiz- Dafür gibt es Institutionen. Sie heißen „Schweizer Heimatwerk“ und die Stiftung „Pro Helvetia“.
Übrigens feiern die Schweizer im Winter mehr Feste als in den anderen Jahreszeiten. Wisst ihr warum? Früher erholten sich die Menschen im Winter von der Feldarbeit.
Der wichtigste Nationalfeiertag ist der 1. August – mit Feuerwerk, Musik, Glockengeläut und … Grillwurst. An diesem Tag feiert man die Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (конфедерации). Als das Gründungsjahr des Staates gilt 1291. So ist die Schweiz einer der ältesten Staaten der Welt.
Der Nikolaustag (6. Dezember): Man feiert den Einzug des heiligen Nikolaus (auf Schweizerdeutsch: Samichlaus) in die Stadt. Das ist vor allen eine Attraktion für Kinder. Den Samichlaus in seinem roten Mantel begleitet sein Helfer Schmutzli. Der Samichlaus will wissen, ob die Kinder das ganze Jahr über brav waren. Die braven Kinder bekommen von ihm Äpfel, Nüsse, Mandarinen und Lebkuchen. Die bösen Kinder … darüber lieber kein Wort! In Zürich findet ein schöner Umzug zu Ehren von Samichlaus statt.
Sehr wichtig sind die Fastnachtsbräuche, besonders in den deutschsprachigen Kantonen: Basel, Luzern, Sankt Gallen, Appenzell. Die Einwohner kleiden sich in historische Kostüme und ziehen durch die Stadt- In der Schweiz ist das eine alte Tradition mit modernen und uralten Elementen: Maskenspiele, Soldatenmarsch und Musik des Mittelalters, alles wild und farbig. Die fürchterlichen Masken sollen der alten Tradition nach die bösen Geister erschrecken. Die Fastnacht ist höchstes Fest der Schweiz. An diesem Tag arbeitet niemand. Jeder macht beim großen Fest mit. Überall hört man Flötenmusik. In der Nacht ist alles dunkel, nur die phantastischen Laternen brennen. Erst am Morgen kehren die Menschen nach Hause zurück.
Sechseläuten in Zürich ist ein alter Brauch. An diesem Tag wird der Böögg verbrannt. So heißt eine große Puppe, die wie ein Schneemann aussieht. Sie symbolisiert den Winter. Man verbrennt den Böögg und nimmt so vom Winter Abschied.
In den alpinen Kantonen (z.B. im Appenzell)ist die Alpaufzug der Herde ein wichtiges Fest. Die Sennen begleiten in ihren alten Trachten die Kühe auf die Alpwiesen, wo die Kühe den ganzen Sommer über bleiben. Die erste Kuh (die Leitkuh) wird mit Blumen geschmückt. Natürlich gibt es auch traditionelle Vergnügungen: Kuhkämpfe, Volkstänze, Alphornblasen und Schwingen.
Es gibt auch moderne Traditionen, wie zum Beispiel Schützen- und Sängerfeste.
Wie findet ihr den Text. Habt ihr alles verstanden? Beantwortet folgende Fragen zum Text:
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Wie heißen die Feste in der Schweiz?
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Warum feiern die Schweizer im Winter mehr Feste als in den anderen Jahreszeiten?
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Wann feiert man den Nikolaustag?
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Was bekommen die braven Kinder?
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Wie feiert man die Fastnacht in der Schweiz?
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Was feiert man am 1. August?
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Wann wird der Böögg verbrannt?
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Wie heißt ein alter Brauch in Zürich?
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Die Alpaufzug der Herde. Was für ein Fest ist das?
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Was ist höchstes Fest der Schweiz?
IV. Беседа по теме, развитие навыков говорения, закрепление лексики.
1. In Kasachstan sind auch viele Feste. Sprecht miteinander über diese Feste.
— Welche Feste und Feiern sind in Kasachstan besonders wichtig?
— Wann werden sie gefeiert?
— Was meint ihr, welches Fest ist höchstes Fest in Kasachstan? Warum? Begründet eure Meinung.
2. Sprecht über die Feste in der Schweiz, in Deutschland und in unserem Lande. Äußert eure Meinungen.
V. Заключительный этап урока.
1. Wir haben heute viel über die Feste in der Schweiz gesprochen. Ja! Dieses Land ist sehr interessant. Es ist ein Paradies für Touristen und Naturliebshaber. Ich hoffe sehr, dass ihr eines Tages die Gelegenheit haben werdet, dieses schone und interessante Land zu bereisen!
2. Hausaufgabe